Euch interessiert unsere Sportler-Karriere? Dann ist dieses Interview genau das richtige für euch.

© ProBeachBattle Nepel
Was macht die Faszination Beachvolleyball für euch aus? Robin: Das Spielen auf den schönsten Stränden und Turnieren der Welt ist für mich das Schönste am Beachen. Das Faszinierende an diesem Sport sind die vielen Aspekte: Das Ausspielen des Gegners, technische, taktische, körperliche Komponenten, Ausdauer, Stabilität und das Spiel mit dem Ball. Mental gesehen, ist es eines der schwersten Spiele, das nur im Team möglich ist. Weder du noch Dein Partner können ausgewechselt werden. (lacht)
Philipp: Für mich ist das Schönste am Beachvolleyballspielen, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen konnte. Und, dass ich durch meinen Beruf so viel von der Welt sehe und so weit herumkomme, macht für mich, meine Sportart aus.
Wie seid ihr zum Beachvolleyball gekommen?
Robin: Ich habe so ziemlich jede Sportart ausprobiert und dann irgendwann Beachvolleyball. Ich habe das Spiel sofort geliebt!
Philipp: Das ist eine lange Geschichte, hier ist die Kurzfassung. Über Umwege habe ich den Weg zur HIB Liebenau (Oberstufe) gefunden. Eigentlich wollte ich Basketball spielen. Als ich dann bei der Aufnahme-Prüfung war, habe ich vom Volleyballtrainer erfahren, dass es keinen Zweig mit Basketball gibt. Er hat mich gefragt, ob ich stattdessen Volleyball spielen möchte.
Gibt es ein Sportidol aus eurer Kindheit?
Robin: Ich glaube über Roger Federer habe ich mehr als einmal ein Referat gehalten.
Philipp: Ich hatte nie EIN Idol. Es waren immer mehrere, die mich fasziniert haben. Vor allem aber nicht so bekannte Sportler, wie die Basketballer Allen Iverson und Nate Robinson.
Was bedeutet es für euch beim Olympischen Turnier dabei zu sein?
Robin: Olympia ist der Traum jedes Sportlers. Auch für mich. Das erleben zu können, ist einzigartig und unglaublich. Für mich geht es nun ins vierte Jahr der Vorbereitung in allen Bereichen, körperlich, mental und spieltechnisch. Ich bin froh, mit Phil einen Partner zu haben, mit dem ich es schaffen kann. Gemeinsam können wir Großes erreichen.
Philipp: Für mich ist Olympia das Turnier mit den 5 Ringen (lacht). Nein, im Ernst, auch wenn es natürlich jetzt bald spannend wird, ist für mich die Leistung beim nächsten Turnier am wichtigsten. Schritt für Schritt arbeiten wir uns so von Ergebnis zu Ergebnis vor, bis wir das nächste Turnier, dann hoffentlich in Tokio spielen werden.
Sportler müssen ja immer sehr diszipliniert sein. Welche Entbehrungen fallen euch am schwersten?
Robin: Oft passt alles wie es ist, dann fällt Nichts schwer. Manchmal hat man allerdings weniger Lust zu trainieren, fühlt sich müde oder will noch länger zuhause bleiben. Sich dann zu überwinden und trotzdem voll zu trainieren oder zum Turnier zu fliegen, ist nicht immer leicht.
Philipp: Ich würde sagen, am ehesten die Ernährung.
Welchen Tipp möchtet ihr angehenden Spitzensportlern geben?
Robin: Eine Grundkoordination in der Jungend aufzubauen, ist für alle Sportarten wichtig.
Philipp: Den Spaß an der Sache immer beibehalten, denke ich, ist eines der wichtigsten Dinge.
Was ist euer Regenerationstipp?
Robin: Gut essen und gut schlafen.
Philipp: Gut schlafen, gut Essen und nach dem Training auf andere Gedanken kommen. Und Spaß haben!
Wie habt ihr das vergangenen Jahr erlebt? Wie habt ihr die Corona-Pandemie erlebt?
Robin: Es war ein Karussell der Emotionen. Turniere ja/nein, Olympia ja/nein, dann habe ich selbst Corona gehabt. Und dann wieder vorbereiten auf Olympia. Dazwischen Turniere in Österreich, die uns richtig viel gebracht haben und cool waren.
Philipp: Das war auf jeden Fall kein leichtes Jahr. Ich versuche mich nicht so hinein zu steigern, man kann die Situation leider nicht ändern.
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